Freitag, 15. Juni 2018

Christian Weber besucht Lloyd Dynamowerke

Im Rahmen seiner Firmenbesuche war Bürgerschaftspräsident Christian Weber heute bei den Lloyd Dynamowerken in Hemelingen zu Gast, um zwei Jahre nach seinem letzten Besuch einen Eindruck von den neuesten Entwicklungen zu gewinnen. Nach zuletzt schwierigen Jahren wird das Unternehmen derzeit von neuen Geschäftsführern umfassend umstrukturiert. Der Schwerpunkt des Bremer Traditionsunternehmens liegt in der Entwicklung und Produktion von Großmaschinen.

Geschäftsführer Dr. Jörg Recktenwald und Bürgerschaftspräsident Christian Weber beim Rundgang

Bei LDW blickt man wieder optimistisch in die Zukunft: Nach zwei Insolvenzverfahren ist die Produktion der Lloyd Dynamowerke am Standort Bremen seit April 2017 wieder gesichert. Der Saarländer Jörg Recktenwald sowie sein langjähriger Freund und ehemaliger Oberingenieur Sepp Lachenmeier haben die Geschäftsführung übernommen und sich der Aufgabe der Restrukturierung gestellt. Und Recktenwald hat Großes vor: „Es geht um Pünktlichkeit und Qualität - wir müssen uns das Vertrauen unserer Kunden, aber auch unserer Mitarbeiter neu verdienen und erarbeiten. Dies geht nur durch Veränderungen und grundlegender Neustrukturierung“, so der erfolgsorientierte Geschäftsführer. Eine deutliche Verringerung der Beschäftigtenzahl sei leider unausweichlich gewesen: Von ursprünglich 221 Mitarbeitern seien mittlerweile nur noch 130 am Standort tätig. Das Klima unter den verbliebenen Kollegen sei allerdings positiv, denn das Unternehmen sei nun wieder überlebensfähig.

Bürgerschaftspräsident Weber zeigt sich erfreut über die Entwicklungen, die das Unternehmen seit seinem letzten Besuch genommen hat. „Man spürt, dass das Klima unter den Beschäftigten jetzt ein ganz anderes ist. Es nötigt einen großen Respekt ab, wie dieses Unternehmen in kurzer Zeit wieder auf Kurs gebracht worden ist“.