| Menschenrechtswidrige Brechmittelvergabe: Verantwortung übernehmen und einen Ort des Gedenkens und Mahnens schaffen |
Schlagworte: Brechmitteleinsatz, Asylbewerber, Beweissicherung, Gedenken, Menschenwürde, Öffentlicher Raum, Polizeiliche Maßnahme, Todesfall |
| Anerkennende Kenntnisnahme der vielfältigen gesellschaftlichen, behördlichen und politischen Initiativen zur öffentlichen Aufarbeitung der Ursachen, Zusammenhänge und Konsequenzen des Todes von Laye-Alama Condé am 7. Januar 2005 in Folge von zwangsweiser Brechmittelvergabe; Bewusstsein der Verantwortung für die jahrelang zugelassene unmenschliche und erniedrigende Behandlung und Bitte um Verzeihung an alle Betroffenen; Befürwortung der Initiative zur Schaffung eines öffentlichen Ortes in der Bremer Innenstadt zum Gedenken an das Geschehen und zur Mahnung; Aufforderung an den Senat zu einem zeitnahen Vorschlag für einen Standort in Abstimmung mit dem zuständigen Stadtteilbeirat, dem Landesbeirat für Kunst im öffentlichen Raum und der Deputation für Kultur; Bericht an die Deputation für Kultur innerhalb von sechs Monaten nach Beschlussfassung |
| Systematik: 5000 -- Gesellschaft/Bevölkerung 1030 -- Menschenrechte 7100 -- Kunst/Kultur |
| Drs 20/521 Antrag vom 01.07.2020, Urheber: Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE, SPD PlPr 20/19 vom 16.12.2020, 17.12.2020 (Seite 2375-2386) Beschlussprotokoll - angenommen. B 20/358 Redner: Wargalla, Kai-Lena (Bündnis 90/Die Grünen) S. 2375-2376, 2383-2384 Strunge, Miriam (DIE LINKE) S. 2376-2377, 2380-2381 Timke, Jan (Bürger in WUT) S. 2377-2378 Wischhusen, Lencke (FDP) S. 2378-2379 Lenkeit, Kevin (SPD) S. 2381-2382 Rohmeyer, Claas (CDU) S. 2382-2383 Bovenschulte, Andreas Dr. (Bürgermeister und Präsident des Senate) SEN S. 2384-2385
|
|