Tuesday, 26. March 2024

Aus den Akten auf die Bühne: Eine Stadt im Krieg (Bremen 1914-1918)

Begeisterter Jubel, ein Gefühl der Überlegenheit und die Hoffnung auf schnelle Erfolge: Viele Menschen reagierten euphorisch als das Deutsche Reich im August 1914 Russland den Krieg erklärte und somit in den  Ersten Weltkrieg eintrat. Die Ernüchterung folgte schnell.

Wie beeinflusste der Krieg das Alltagsleben in Bremen? Welche Erwartungen und welche Ängste löste er bei den Menschen aus? Wie veränderte er ihr Handeln? Und was bedeutete die Trennung von Männern und Frauen, ihre Erfahrungen an Front und "Heimatfront" für die Beziehung zwischen den Geschlechtern?

110 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges bringen Darsteller:innen der shakespeare company in der szenischen Lesung aus der Reihe „Aus den Akten auf die Bühne“ über 100 Jahre alte Dokumente zum Sprechen. Briefe, Tagebucheinträge, Zeitungsartikel oder behördliche Verordnungen – die Texte eröffnen private wie politische Perspektiven. Sie machen eindrücklich erlebbar, wie der allgegenwärtige Krieg jeden Bereich des täglichen Lebens in Bremen durchdrang.

Vertreter:innen der Medien sind zur Berichterstattung eingeladen:

Aus den Akten auf die Bühne:
Eine Stadt im Krieg - Bremen 1914–1918
110 Jahre Beginn Erster Weltkrieg

am Mittwoch, 3. April 2024
um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr),
im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft
(Am Markt 20, 28195 Bremen)

"Aus den Akten auf die Bühne" ist eine Kooperation der bremer shakespeare company und der Universität Bremen.  Die Reihe ist bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet worden. Das aktuelle Stück ist mit Ensemblemitgliedern der bremer shakespeare company, Einrichtung und Text durch Peter Lüchinger. Der Eintritt ist kostenlos.

Um Akkreditierung unter pressestelle@buergerschaft.bremen.de wird gebeten.