Friday, 20. May 2022

Corona-Tief überwunden - Bremer Loch bringt über 18.000€ ein

Erfreuliche Nachrichten beim jährlichen Kassensturz am "Bremer Loch" vor dem Haus der Bürgerschaft: Knapp 18.500€ hat die unterirdische Spendenbüchse mit den Stimmen der Bremer Stadtmusikanten in den vergangenen zwölf Monaten eingebracht. Damit bewegen sich die Spenden wieder auf dem Niveau der Jahre vor der Corona-Pandemie. Empfänger des Geldes sind zwei Projekte, die von der Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe ausgesucht wurden.

Frank Imhoff und ein Rotkreuz-Mitarbeiter knieen vor dem geöffneten Bremer Loch und halten den Sammelbehälter voller Münzen in die Kamera. Im Huntergrund gucken mehrere Passant:innen zu.

Bürgerschaftspräsident Frank Imhoff, der in dieser Funktion auch Vorsitzender der Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe ist, nahm heute persönlich die Leerung vor und verkündete bei dieser Gelegenheit das Ergebnis, das das zweitbeste nach dem Rekordergebnis von 2019 ist: Exakt 18.490,74€ konnten die Bremer Stadtmusikanten den Besucher:innen des Marktplatzes entlocken. "„Esel, Hund, Katze und Hahn haben sich auch im vergangenen Mal viele tausend Mal bemerkbar gemacht. Vielen Dank allen Spendern, insbesondere aber den ehrenamtlichen Helfenden, die sich ganzjährig um das Bremer Loch kümmern", so Imhoff.

Die Corona-Pandemie hatte sich deutlich bemerkbar gemacht: Nach fast 20.000€ unmittelbar vor der Pandemie war die Summe im vergangenen Jahr auf die Hälfte geschrumpft. Umso größer die Freunde bei der Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe, mit steigenden Besucher:innenzahlen jetzt auch wieder mehr Spenden zu bekommen.

Das Geld aus der Sammlung geht in diesem Jahr an zwei Projekte der Diakonie Bremen: Das kunsttherapeutische Projekt "Malort" von Petri & Eichen und den Freiwilligendienst im Quartier Tenever.