Mittwoch, 20. März 2013

Geschlechtsspezifische Auswirkungen des Wahlrechts

Der Parlamentsausschuss für die Gleichstellung der Frau lädt zur öffentlichen Fachveranstaltung mit Vorträgen und Podiumsdiskussion ein.

Über 90 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts 1919 befinden sich Frauen in den meisten deutschen Parlamenten, von der Kommunal- bis zur Bundesebene, noch immer in der Minderheit. Worin liegen die Ursachen dieser Unterrepräsentation? Wie hat sich das neue Bremer Wahlrecht auf den Frauenanteil ausgewirkt? Welche Rolle spielen kulturelles Umfeld, Parteiproramme und Kampagnen? Diesen Fragen widmet sich die

Öffentliche Fachveranstaltung:

„Geschlechtsspezifische Auswirkungen des Wahlrechts“

des Parlamentsausschusses für die Gleichstellung der Frau
am 11. April 2013 im Haus der Bürgerschaft, Raum 2, 17.00 Uhr.
Anschließend: Podiumssdiskussion

Referenten:

Dr. Raphael Magin, Politik- und Verwaltungswissenschaftler und Autor des Buches „Die geringere Hälfte“, referiert über die Erscheinungsformen, Entwicklungen und Ursachen der Unterrepräsentation von Frauen in deutschen Parlamenten seit 1919.  

Jürgen Wayand und Jan Morgenstern vom Statistischen Landesamt Bremen referieren über mögliche geschlechtsspezifische Auswirkungen des neuen Bremer Wahlrechts auf den Frauenanteil unter den Abgeordneten.

Einladungsflyer