Montag, 13. Juli 2015

Neun Bremer Preisträger im Geschichtswettbewerb

„Anders sein. Außenseiter in der Geschichte“, lautet das Motto des diesjährigen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten. In Bremen beteiligten sich 116 Jugendliche mit 32 Beiträgen. Eine große Bandbreite an Themen haben sie zur Ausschreibung erforscht. Sie setzten sich beispielsweise mit der Geschichte der „Völkerschauen“ während der Kolonialzeit, mit Gastarbeitern in den 1960er Jahren oder mit der Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus auseinander. Am Mittwoch, 15. Juli, um 14.00 Uhr laden die Körber-Stiftung und die Bremische Bürgerschaft gemeinsam zur Landespreisverleihung des Geschichtswettbewerbs ein. Im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung zeichnen Bürgerschaftspräsident Christian Weber, Abteilungsleiter Bildung bei der Senatorin für Bildung und Wissenschaft Detlef von Lührte und Anja Paehlke, Vorstandsmitglied der Körber-Stiftung, die Preisträger aus. Insgesamt gehen drei Landespreise und sechs Förderpreise an Bremer Schülerinnen und Schüler. Das Hermann-Böse-Gymnasium erhält den Preis als landesbeste Schule.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen.