Dienstag, 30. Oktober 2018

Besichtigung des Stiftungsdorfs Arberger Mühle

Seit 1953 gibt es die Bremer Heimstiftung, die sich zum Ziel gesetzt hat, quartiersnahe Unterkünfte anzubieten. Dazu gehört das Stiftungsdorf Arberger Mühle, das direkt an das Wahrzeichen Arbergens, die unter Denkmalschutz stehende Mühle, angrenzt. Im Rahmen eines Besuchs bei der Bremer Heimstiftung hat Bürgerschaftspräsident Christian Weber heute (30.10) gemeinsam mit der Hausleiterin Sabine Bonja und dem Vorstandsvorsitzenden André Vater die Mühle besichtigt.

v.l.n.r. André Vater, Christian Weber, Sabine Bonjer

Im Jahr 2012 wurde das Stiftungsdorf Arberger Mühle neu eröffnet und bietet seitdem 39 Wohnungen mit bis zu 100 qm² an. Im August 2018 begann der zweite Bauabschnitt – geplant sind 16 weitere Wohnungen sowie eine Tagespflege mit 20 Plätzen. Die zukünftigen Wohnungen werden zwischen 50 und 75 qm² groß, und obwohl bisher bloß ein tiefes Loch für die Tiefgarage gegraben wurde – es gibt bereits erste Reservierungen.

Außerdem wird der untere Teil der angrenzenden Mühle umfassend neu gestaltet und erweitert, um dem Stiftungsdorfes künftig als Gemeinschaftsraum zu dienen. „Wir möchte etwas Besonderes für unsere Bewohnerinnen und Bewohner schaffen“, erklärte Sabine Bonja. Zurzeit sei nur wenig Platz für einen Gemeinschaftsraum, und da die Bewohner gerne Veranstaltungen planen und Feste feiern würden, böte diese Erweiterung ganz neue Gestaltungsmöglichkeiten.

Christian Weber zeigte sich beeindruckt: „Die Bremer Heimstiftung hat nicht umsonst einen exzellenten Ruf. Hier können die Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen.“ Neben dem Angebot an Wohnungen gibt es vor Ort zudem eine Kita für 20 Kinder zwischen null und drei Jahren, eine Physiotherapiepraxis, sowie eine Praxis für Logopädie.