Friday, 22. March 2019

Deutsche Mitglieder der North Sea Commission beraten über Zukunftsstrategie

Vertreter Niedersachsens, Schleswig-Holsteins und Bremens treffen sich heute zur gemeinsamen Beratung und zum Informationsaustausch in der Bremischen Bürgerschaft. Die drei Bundesländer sind Mitglieder der North Sea Commission, einer Arbeitsgruppe der Conference of Peripheral Maritime Regions (CPMR). Diesem internationalen Netzwerk gehören 160 Regionen aus 25 Staaten an, die mehrheitlich im europäischen Raum beheimatet sind.

Gruppenfoto der Netzwerk-Mitglieder

Die CPMR besteht aus sechs verschiedenen Kommissionen, in denen die Mitgliedsregionen nach ihrer geographischen Lage zusammengefasst sind: Atlantik, Balkan/Schwarzes Meer, Baltisches Meer, Mittelmeer, Nordsee, sowie einer gesonderten Kommission für Inselregionen. Das Netzwerk versteht sich als Denkfabrik und Austauschplattform in Bereichen wie Umweltschutz, nachhaltige Nutzung der Meeres- und Küstenregionen oder Energieerzeugung.

Die North Sea Commission (NSC), zu deren Mitgliedern auch Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen gehören, hat zuletzt 2011 unter dem Titel "North Sea Region 2020" ein Strategiepapier zur Entwicklung des Nordseeraums für diesen Zeitraum vorgelegt. Derzeit laufen die Beratungen über eine gemeinsame Strategie ab 2021.

Antje Grotheer, Bürgerschaftsabgeordnete der SPD-Fraktion, ist Vorstandsmitglied der North Sea Commission und berichtet den Vertreterinnen und Vertretern aus den anderen Bundesländern von der Arbeit des Gremiums an der zukünftigen Strategie.



Das Strategiepapier "North Sea Region 2020" kann HIER als pdf-Datei heruntergeladen werden.

Weiterführende Informationen gibt es auf den Webseiten der Conference of Peripheral Maritime Regions und der North Sea Commission.