Mittwoch, 22. August 2018

Begegnung von Jung und Alt bei der AWO in Gröpelingen

Als Vorsitzender der Wilhelm Kaisen Bürgerhilfe hatte Bürgerschaftspräsident Christian Weber in den letzten Wochen häufig die Gelegenheit, vom Verein finanziell geförderte soziale Einrichtungen zu besuchen. So auch heute (22.08) bei der offiziellen Einweihung der 18. KiTa der AWO Bremen, der „KiTa Ella-Ehlers-Haus“ in Gröpelingen. Der Neubau bietet Platz für 120 Kinder ab einem Alter von acht Wochen.

Neues Türschild für die KiTa

Christian Weber und Dr. Claudia Bogedan bei der Einweihung

Das Gebäude entstand auf dem Gelände des ehemaligen Reha-Zentrums West und bietet nun Platz für eine der im Stadtteil dringend benötigten KiTa-Einrichtungen. Ein großer Vorteil der KiTa: Eine enge Verbindung zu anderen AWO-Einrichtungen. Direkter Nachbar ist nämlich das AWO-Pflegeheim Ella-Ehlers Haus. „Diese Verbindung ist gut für beide – für Alt und Jung“, sagte Erich Kruschel, stellvertretender Präsident der AWO Bremen, in seiner Begrüßung. Die Kleinen fänden vielleicht eine Ersatzoma oder einen Ersatzopa, und die älteren Herrschaften könnten von den abenteuerlustigen und begeisterungsfähigen Kindern profitieren.

Fast 1.200 Kinder werden mittlerweile in den 18 KiTas der AWO Bremen betreut. Die WKB hat für das Haus einen Zuschuss für die Ausstattung und den Bau geleistet. Zusätzlich wurde das Projekt durch öffentliche Gelder sowie Eigenmittel der AWO finanziert.  Das Ella-Ehlers-Haus versteht sich als Kinder- und Familienzentrum. Es werden qualifizierte Angebote zur Bildung, Betreuung und Erziehung der Kinder angeboten. Und noch eine Besonderheit: „Wir sind die erste AWO-Kindertageseinrichtung mit eigener Küche“, erklärte Einrichtungsleiter Matthias Meyer. Es werde täglich frisch gekocht, sodass für eine gesunde Ernährung gesorgt sei.

Der Name des Hauses kommt nicht von ungefähr: Ella Ehlers selbst lernte den Beruf der Kindergärtnerin und war zu Lebzeiten eine sehr engagierte Frau, die sich aktiv für soziale Einrichtungen einsetzte.

Der Name der Einrichtung spiegle die Motivation und Entschlusskraft der Helferinnen und Helfer wider und zeige wie wichtig die Unterstützung von sozialen Projekten sei, so Christian Weber. „ Ein wunderschönes Haus ist hier entstanden – wenn ich nochmal klein wäre, würde ich zu Ihnen kommen“.