H. H. Meier kehrt nach Bremen zurück – als Ölgemälde
Hermann Henrich Meier (1809 bis 1898) war in Bremens Politik, Wirtschaft und Gesellschaft eine bedeutende Persönlichkeit. Als solche wurde der Mitbegründer des Norddeutschen Lloyd von einem zeitgenössischen Maler porträtiert. Das Ölgemälde hing über Jahrzehnte im Eingang der Bremer Bank, Domshof 8, die zur Dresdner Bank gehörte. Mit der Übernahme durch die Commerzbank zog H. H. Meier mit in die Konzernzentrale nach Frankfurt. Jetzt hat sich Bürgerschaftspräsident Christian Weber für eine Rückführung des Kunstwerkes von Carl Johann Lasch eingesetzt. Es soll künftig im Parlamentsgebäude hängen; aus gutem Grund. Denn neben seinen zahlreichen Geschäften und Ämtern engagierte Meier sich auch als Mitglied der Bremischen Bürgerschaft und wurde ihr Vizepräsident. Commerzbank-Vorstand Michael Mandel und Niederlassungsleiter Stefan Burghardt werden das Bild am Dienstag, 30. Mai 2017, um 11.30 im Haus der Bürgerschaft als Dauerleihgabe aushändigen und gemeinsam mit Christian Weber enthüllen. Der Präsident: „Ich freue mich, einen bemerkenswerten Mann der Tat, der ein herausragendes Kapitel bremischer Geschichte geschrieben hat, vor meinem Dienstzimmer präsentieren zu können.“
Medienvertreter sind zur Bildübergabe herzlich eingeladen.