Mittwoch, 14. Mai 2025

Begleitprogramm zur Ausstellung: "Rechtsterrorismus: Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute"

Die Taten des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU), der Anschlag auf die Synagoge in Halle oder auch die Morde in Hanau im Februar 2020 – all dies sind Fälle rechtsterroristischer Gewalt. Die Wanderausstellung des Memoriums Nürnberger Prozesse geht auf über 20 Fälle von rechtsterroristischer Gewalt zwischen 1945 und heute ein. Dabei setzt sie Beispiele aus Nürnberg und Umgebung mit internationalen Fällen in Beziehung. Deutlich wird, dass Rechtsterrorismus keine temporäre und lokale Erscheinung der Gegenwart ist, sondern ein ständiger Begleiter der deutschen und internationalen Geschichte.

Die Wanderausstellung wurde auf Initiative der Bremischen Bürgerschaft und der Landeszentrale für politische Bildung Bremen Ende April im Rahmen einer Veranstaltung eröffnet und ist noch bis zum 20. Juni im Haus der Bürgerschaft zu sehen (Eintritt kostenfrei, Öffnungszeiten Mo 10-20 Uhr und Di-Fr von 10-18 Uhr).

Begleitend zur Ausstellung gibt es ein Rahmenprogramm mit Führungen sowie einem Vortrag.

Die entsprechenden Termine (mit der Bitte um Ankündigung):

Montag, 19. Mai, 18 Uhr:
Führung durch die Ausstellung,

Freitag, 23. Mai, 17 Uhr:
Vortrag "Rechtsterrorismus in Deutschland nach 1945" von Alexander Korb (Leiter Memorium Nürnberger Prozesse),

Dienstag, 27. Mai, 18 Uhr:
Führung durch die Ausstellung,

Freitag, 20. Juni, 17 Uhr:
Finissage und Führung durch die Ausstellung.

Interessierte Bürger:innen sind zu den Führungen sowie dem Vortrag herzlich eingeladen und können sich per E-Mail (besuch@buergerschaft.bremen.de) anmelden.