Friedenslicht für Bremen
Bürgerschaftspräsident Christian Weber hat gemeinsam mit dem Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder das Friedenslicht nach Bremen gebracht. Seit 1986 wird an einer Kerze in Bethlehem das Friedenslicht entzündet und anschließend von Pfadfindern in die Welt getragen. Der Aussendungs-Gottesdienst war in diesem Jahr in Linz. Das Motto: „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“. Rund 2.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus über 20 Nationen waren am Wochenende im Mariendom in Linz. Die deutsche Delegation war auf 150 Personen begrenzt – darunter der Bürgerschaftspräsident und 25 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Bremen.
Der 11-jährige Pfadfinder Niklas Lehner hatte zuvor in Bethlehem die Kerze entzündet und nach Linz gebracht. Für Bürgerschaftspräsident Christian Weber „ein ganz bewegender Moment“. Er ist seit 19 Jahren Schirmherr der Aktion.
Anfang der Woche wurde das Friedenslicht dann von den Pfadfinderinnen und Pfadfindern im Bremer Dom entzündet. Das Friedenslicht wird seit 1986 verteilt. Seit 1994 auch an „alle Menschen guten Willens" in Deutschland. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder haben die Aktion "das Friedenslicht" ins Leben gerufen: „Es soll ein Zeichen sein, dass wir uns dem Frieden verpflichtet fühlen - und da ist dieses Licht aus Bethlehem einfach ein tolles Zeichen, das wir an andere Menschen weitergeben können. Ein Zeichen, dass wir Frieden bringen wollen und den Menschen Frieden wünschen“.