Montag, 10. September 2018

Großer Andrang beim Tag des offenen Denkmals

Knapp 900 Besucherinnen und Besucher wollten sich die vorerst letzte Chance nicht entgehen lassen: Wegen Umbauarbeiten wird das Haus der Bürgerschaft in den nächsten beiden Jahren nicht am Tag des offenen Denkmals teilnehmen können - und entsprechend groß war der Andrang am gestrigen Sonntag (9.9.). Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bürgerschaftskanzlei führten, unterstützt von mehreren Abgeordneten, unablässig Gruppen durch das denkmalgeschützte Parlamentsgebäude.

Führungen im Festsaal der Bürgerschaft

Die klare Architektur von Wassili Luckhardt, die Möbel aus der Schule von Ludwig Mies van der Rohe, die schalldichten Telefonkabinen mit Bullaugen, der Gobelin im Festsaal und natürlich der Plenarsaal: Es gab wie immer viel zu entdecken für alle Neugierigen, die sich in der Schlange vor dem Haus der Bürgerschaft eingereiht hatten.

Wie immer hatten sich auch diverse Abgeordnete eingefunden, um neben den Erläuterungen zur Geschichte des Hauses auch Einblicke in den parlamentarischen Betrieb zu geben. So waren unter anderem Claas Rohmeyer, Mustafa Öztürk und Stephanie Dehne mit Gruppen im Haus unterwegs.

Natürlich ist der Tag des offenen Denkmals nicht die einzige Gelegenheit im Jahr, um das Parlamentsgebäude kennenzulernen: Einzelbesucher können das Haus zu den Öffnungszeiten in eingeschränktem Umfang selbst erkunden. Für Gruppen werden Führungen angeboten, die HIER online angefragt werden können.