Mittwoch, 12. Dezember 2018

Holocaust Love Story - bremisch

Enkelin und Urenkelin des ehemaligen Vorsitzenden der jüdischen Gemeinde in Bremen, Carl Katz, haben die Bremische Bürgerschaft besucht. Für Ruth Bahar und Elise Garibaldi war das ein sehr bewegender Moment. „Das freut mich so, zu sehen wie viele Projekte es hier gibt“ - besonders wenn es um junge Menschen und den Austausch mit Israel geht. Die Vizepräsidentin der Bremischen Bürgerschaft, Sülmez Dogan, führte die beiden durchs Parlament.

Ruth Bahar (Mitte) und Elise Garibaldi (rechts) mit der Vizepräsidentin Sülmez Dogan

In Bremen stellen die beiden Amerikanerinnen die deutsche Übersetzung ihres Buches „Rosen aus einem verbotenen Garten“ vor – es ist die „Holocaust Love Story“ von Ruth Bahars Eltern, die auch in Bremen spielt. Beide wollten eine Geschichte schreiben, die Hoffnung verbreitet. "Es ist wichtig, dass man die Geschichte kennt – und dass man sie fühlt.“ Geschichts-Zahlen alleine reichten nicht, es braucht ein Gesicht, oder die Erinnerung, was hier in den Bremer Straßen passiert ist, sagen die beiden.
Inzwischen ist ihr Buch ein Bestseller, Anfang Dezember wurde auch ein Rockmusical darüber in New York uraufgeführt.