Donnerstag, 07. Juli 2011

Olaf Dinné überrascht Christian Weber mit Geburtstagsständchen

Ein nachträgliches Geburtstagsständchen der besonderen Art erhielt Bürgerschaftspräsident Christian Weber jetzt von Olaf Dinné. Das grüne Urgestein, der frühere Bremer Politiker, der heutzutage auch gerne als Barde unterwegs ist, überraschte den frisch gebackenen 65er mit einer Polit-Moritat in G-dur: „Einstmals kam ein Mann aus Schlesien, von gar wundersamem Wesien. Schwang sich auf zum Präsidenten, den in Bremen alle kennten.“ Stimmlich begleitet von Franziska Estrabella spielte Dinné das Banjo höchstpersönlich. Im Schlepptau -  Verzeihung im Körbchen - hatte das unvergleichliche Duo eine erst vor wenigen Tagen geborene Ziege mitgebracht. Niedlich, aber auch szenisch unverzichtbar. Denn im Liedtext heißt es: „Und sieh da ein kleines Böcklein, kuckt wie Weber und sein Glöcklein. Dieser zeigt sich leicht  verlegen, gab dem Bock jedoch den Segen.“ Dinné und seine Lebensgefährtin ließen einen sichtlich gerührten Präsidenten zurück, dazu ein selbstgebackenes Schwarzbrot und Mirabellen-Likör. Die Präsidenten-Ziege nahmen sie lieber wieder mit - hinauf zum Krähenberg. 

Foto zur honorarfreien Veröffentlichung