Donnerstag, 11. September 2014

„Schönheit gibt es nur noch im Kampf“ - Vortrag im Haus der Bürgerschaft

So mancher Künstler sah im Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren anfangs eine Notwendigkeit. Von „Reinigung“  war die Rede. Der Krieg sei es, der „das Faule ausstößt“, meinte etwa der Maler Franz Marc, der 1916 beim Fronteinsatz in Verdun ums Leben kam. Künstler, Kunst und Krieg – ein abendfüllendes Thema. Mit „Schönheit gibt es nur noch im Kampf“ hat die Wissenschaftlerin Dr. Henrike Hans ihren Vortrag überschrieben, den sie am Montag, 15. September 2014, um 18 Uhr in der Bremischen Bürgerschaft halten wird. Sie beschäftigt sich darin mit dem Futurismus, der während des Ersten Weltkrieges einen Durchbruch erlebte. Die Präsentation mit zahlreichen Bildbeispielen ist Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung „Bremen und seine Presse im Ersten Weltkrieg“ im Parlamentsgebäude (Am Markt 20).